Dehnung-Verengung
Dehnungs- und Verengungszonen Lunar
Dehnungs- und Verengungszonen Solar
Dehnungs- und Verengungszonen
Die von Erich Wilk gefundenen Dehnungs- und Verengungszonen könnte man auch als elektrisches Plus und Minus verstehen. Sie bilden polare Zonen in unserem Körper. Nach Wilk wachsen die Dehnungszonen (Mondeinfluss, Einatmer) mehr in die Breite und werden gut durchblutet. Sie sind sehr wärmeempfindlich, was bei der Bekleidung berücksichtigt werden muss. Die Verengungszonen (Sonneneinfluss, Ausatmer) wachsen mehr in die Länge bzw. Höhe und haben einen geringeren Blutbedarf. Ihre Wärmeempfindlichkeit ist gering.
Insgesamt überwiegen im Gehirn des lunaren Atemtyps die Dehnungsimpulse, sie finden sich im Oberkörper (aktive Einatmung), in den Extremitäten (Bewegungsdrang) und im Hinterkopf einschliesslich der Ohren (Dehnungsimpulse des Gehirns) wieder. Der übrige Körper, nämlich Becken, Hals und Gesicht, verhält sich entgegengesetzt. Dies sind die Verengungszonen. Sie erhalten vom Gehirn Verengungsimpulse.
Beim Solaren überwiegen die Verengungsimpulse des Gehirns entsprechend der verengenden Ausatmung. Auf Verengung sind im Köper beim Solaren Oberkörper (aktive Ausatmung), Extremitäten (Haltearbeit, Beugung) und behaarter Hinterkopf einschliesslich der Ohren (verengende Impulse des Gehirns) ausgerichtet. Gesicht, Hals und Becken sind die Dehnungszonen des Solaren.
Für das Wohlbefinden müssen die Körperzonen entsprechend gepflegt werden. Die Dehnungszonen sind wärmebedürftig und müssen warm gehalten werden.
Die Verengungszonen – Becken, Hals und Gesicht beim Lunaren bzw. Extremitäten, Oberkörper und Hinterkopf beim Solaren – erhalten vom Gehirn weniger Dehnungsimpulse und sind nicht wärmeempfindlich. Hier werden Kaltwaschungen bevorzugt.
Dehnungs- und Verengungszonen Lunar
Verengungs- und Dehnungszonen Solar
Dehnungszonen werden mit feuchter Wärme drei- bis viermal täglich behandelt und für ca. 30 Minuten an dieser Körperstelle belassen.
Verengungszonen werden mit trockener Kälte behandelt. Kälte wird häufig am Tag angewendet, aber an der betroffenen Körperzone nur für jeweils ca. zwei Minuten.